Samstag, 6. März 2010

Auf die Frauen

Spätestens auf dem Heimweg fällt auf, dass an diesem Tag irgendetwas anders ist. Die Frauen in der Metro - sie halten nicht die übliche Klatschzeitung in der Hand, sondern einen Blumenstrauß. Der klassische Tulpen-Fünfer vom Straßenrand oder auch ein Röschen mit ein bisschen Grünzeug drumherum vom Floristen. Fast jede Dame trägt ihr Sträußchen spazieren. Clara Zetkin sei Dank. Die hatte nämlich die Idee zum Internationalen Frauentag. Der ist zwar, anders als der Name es sagt, nicht wirklich überall angekommen, in Russland aber immer noch große Mode. Am Freitag, also drei Tage vor dem eigentlichen Feiertag geht´s los. Da hat der Chef endlich mal Gelegenheit seine Lieblingssekräterin an die breite Brust zu drücken und Kollegen ehren die Kolleginnen. Bei der Moskauer Deutschen Zeitung organisierten die Herren gar einen Feiertagsausflug ins Ozeaneum (Mit extralangem Aufenthalt bei Haien und Piranhas), ließen eine Damen-Ausgabe der Zeitung drucken, organisierten ein sekthaltiges Büffet und fanden sich für ein bis zwei Ständchen zum Chor zusammen. So lässt man sich gern einmal die Seele streicheln. Den Mitarbeiterinnen - ungefähr sechs zu eins in der Überzahl - hat´s prima gefallen. So kann es weitergehen. Der richtige Feiertag kommt ja noch. Es geht schon mal gut los. Vorhin hat der Handyanbieter gesimst. Anlässlich des Frauentages gibt es fast drei Rubel Gutschrift. Das sind immerhin fünf Cent oder so.

Sonntag, 21. Februar 2010

Wildes Russland

Kaschewo

Der Name des Dorfes wird nicht verraten. Nennen wir es der Einfachheit halber K. In K also, hat irgendwann mal jemand ein bisschen Sand auf die Zahnräder aller Uhren gestreut und seitdem läuft die Zeit dort, an der russisch-lettischen Grenze etwas langsamer. Und wenn dann der Winter kommt, der Schnee die Straßen unbefahrbar macht und der Wind an den alten Holzhütten zerrt, kommt der Lauf der Welt ganz zum Erliegen.

Für viele Menschen wird die Eis- und Einsamskeits-Hölle K unerträglich, sobald sie alt genug sind, sich einen eigenen Führerschein zu kaufen. Sie verlassen K und die ganze gottverdammte Gegend. Nur die Alten bleiben. Kolja zum Beispiel, dessen Beine die vielen Lebensjahre gekrümmt haben. Im Frühjahr ist seine Kuh gestorben. Eine neue will er sich nicht mehr kaufen. Jetzt ist noch das Pferd da. Im Frühjahr will Kolja es wieder vor den Pflug spannen. Was nächstes Jahr wird? Kolja will das Pferd wohl verkaufen.

Kaschewo1 Kaschewo2

Man begegnet den Bewohnern auf den Spaziergängen durch die Schneewüste. Die Körper und Gesichter vermummt. Sie erzählen von ihrem letzten Einkauf. Und vom Veteranen dort drüben auf der anderen Flussseite. Man sagt, er habe in irgendeinem großen Krieg gekämpft. Und man sagt, man habe ihm deshalb extra eine eigene Telefonleitung unter dem Fluss durchgelegt.

Nich alle fliehen aus K. Ein paar junge Menschen aus Russland und Deutschland haben dort eine Hütte gekauft und wieder bewohnbar gemacht. Es gibt kein fließend Wasser, dafür einen steinernen Ofen in der Küche. Kein Telefon, aber säckeweise Kartoffeln, Rote Beete und Knoblauch im Vorratskeller. Nur ein Plumpsklo, aber dafür eine Holzbanja, in der der Ofen jeden Abend glüht vor Hitze. Man kann die Hütte nicht mieten. Aber man kann Glück haben und für ein paar Tage in dieses Paradies eingeladen werden.

Kaschewo3 Kaschewo4

Mittwoch, 20. Januar 2010

Gaga am Eisloch

Von der Qual beim Eisbaden und der Qual davor

P1000093Höchstens fünf Sekunden und dann ist alles vorüber. Die Hände krallen sich an der vereisten Stahlleiter fest, der Mund ist weit aufgerissen, das Wasser schlägt dumpf klatschend über dem schwarzen Haarschopf zusammen. Eisbaden sieht nicht wirklich nach dem gesunden Spaß aus, von dem in Russland immer die Rede ist. Wer genau hingehört hat, konnte noch die letzten Worte vernehmen, die Markus Klinginger gemurmelt hat, bevor er in den dunklen Tümpel hinabstieg: „Ich glaube, das ist die dümmste Idee, die ich jemals hatte.“

Es ist die Nacht zum 19. Januar. In Russland einer der höchsten Feiertage der orthodoxen Kirche. Die Menschen gedenken der Taufe Jesu durch Johannes den Täufer. Dafür, so will es die Tradition, sollte man in das geweihte Wasser eines Flusses oder eines Sees springen und dreimal untertauchen. Der Lohn für die Tortur: Der Segen Gottes. Das ändert jedoch nichts daran, dass man laut Markus Klinginger „tendenziell gaga“ sein muss, um in einer klirrend kalten Januarnacht in den See im Serebrjanyj Bor (Silberner Nadelwald) im Westen Moskaus zu steigen. Da schließt er sich und seinen Kollegen von der deutschen Botschaft, Waldemar Funk, ausdrücklich mit ein. Sie sind Novizen in dieser myteriösen „Sportart“, beide knapp über 30, im besten Eisbadealter also. Markus Klinginger hat mal im Fernsehen einen Beitrag darüber gesehen und gedacht: „Das muss ich auch machen.“ In der Sendung wurde allerdings nichts davon erzählt, wie quälend die Qual vor dem Eisbaden ist.

Da steht man nun am Seeufer, mitten in einer Menschenmasse, die nur noch ein notdürftiges Eisengitter, Miliz mit der Statur von Bodybuildern und der gute Glaube zusammenhält. Mitternacht ist lange vorbei. Von den nackten Körpern, die vorbeihuschen, steigen Dampfschwaden auf, die in der Luft hängen bleiben. Vom See her klingt erst der monotone Gesang von Bischof Mark Jegorjewskij herüber, der das Wasser weiht, später die Schreie der ersten Badenden, von denen man nicht genau weiß, ob sie vor Schmerz oder Freude brüllen. Diese Minuten und die letzte Luft zum Atmen nutzt Waldemar Funk, für einen kleinen medizinischen Exkurs. Beim Baden im kalten Wasser heize der Körper sich in Sekundenbruchteile auf. Viren und allem, was dem Körper sonst noch Böses wollen könnte, wird der Garaus gemacht. Waldemar Funk rechnet mit einem äußerst gesunden Jahr 2010. Also doch eine empfehlenswerte Sache, das Eisbaden.

P1000145Daran muss man nur ganz fest glauben, wenn man später sieht, wie Waldemar Funk im Wasser schwimmend nach Luft schnappt. Oder wie Markus Klinginger, kaum dem See entstiegen, schlotternd von einem Bein aufs andere hüpft, weil die blanken Füße am eisigen Untergrund festzufrieren drohen. Vom Wasser selbst geht die geringste Bedrohung aus. Kein Wunder. Bei minus 18 Grad Außentemperatur kann einem das vier Grad warme Wasser schon mal wie eine heiße Badewanne vorkommen. „Zweimal eintauchen war ok“, sagt Markus Klinginger. Das dritte Mal kostet Überwindung. Dann nämlich hat sich der Körper von der anfänglichen Schockstarre erholt und verlangt: „Nur noch raus hier!“

Waldemar Funk und Markus Klinginger erzählen später davon, wie gut sie sich jetzt fühlen. Die Körper sind warm, nur die Füße bleiben kalt. Beim Spaziergang zum Auto werden neue Pläne geschmiedet. „Und Waldi“, fragt Markus Klinginger in seiner deutlich hörbaren Münchner Mundart, „Was machen wir als nächstes?“ Der Kollege zögert nicht eine Sekunde. „Wie wäre es mit richtigem Eisbaden? Nicht nur dreimal untertauchen, sondern richtig eine Runde kraulen.“

Montag, 18. Januar 2010

Frost und Schmerzen

Ich wollte ja unbedingt eine Magdalena Neuner sein. Das habe ich nun davon. Und Leuten, die mich wegen der blauen Flecken auf meinen Knien ungläubig anschauen und sagen: "Aber das geht doch gar nicht mit Langlaufkiern!", entgegne ich selbstbewusst: "Und ob das geht!" Das Gelände muss nur hügelig genug und der Mensch auf den Skiern ungelenkig genug sein. Habe mich schon lange nicht mehr so Wie-ein-Käfer-auf-dem-Rücken-mäßig gefühlt, wie im Moskauer Wald, auf dem Bauch liegend, die Skier an den Füßen und total bewegungsunfähig. Aber ich wollte es genauso.

Nach zwei Monaten Dauerwinter nun also die ultimative Liste der Sachen, die man in Moskau nicht verpassen sollte:

1. Skilanglauf im Biznewski-Park. Für 350 Rubel Ski-Leihgebühr, also acht Euro, durch den schockgefrorenen Wald japsen, oder in meinem Fall stolpern. Die Moskauer Oma auf den Holzskiern ihrer Oma rast an dir vorbei und dir kommt der Buckel da vorn vor, wie die Eigernordwand. Der Park ist so groß, dass es ein Leichtes ist, sich darin zu verlaufen, klare Bäche und Schluchten gibts nebenbei auch noch. Man sieht Sachen, die man bisher in Moskau für undenkbar gehalten hatte. Menschen auf Fahrrädern etwa (Ja, im Winter). An Start und Ziel sollte man unbedingt verweilen, zusehen, wie die Snowboarder und Abfahrer vor der Hochhauskulisse den Abhang runterfegen. Kinder, die auf dem blanken Hosenboden den Berg hinunterwetzen und größere Kinder, die mit einem High-Tech-Schlitten noch viel schneller und viel todesmutiger das Gleiche tun.

2. Schlittschuhlaufen im Gorki-Park. Schon die Scorpians fanden den Gorki-Park eine Liedzeile wert, wenn ich ne poetische Ader hätte, würde ich dem "Park für Kultur und Erholung" - so heißt er korrekt - eine ganze Ode widmen. Sobald die Temperaturen tief genug fallen, werden die Wege vereist und der halbe Park zur Schlittschuhbahn. Da die Russen offenbar mit Schlittschuhen auf die Welt kommen, sollte man als Anfänger eher auf den Schleichwegen bleiben. Wer bremsen kann, ist klar im Vorteil.

3. Ab in die Banja und dann ab in den Schnee. Man muss nicht unbedingt Saunafan sein, um einmal in die russische Banja zu gehen. Waschechte Russen prügeln sich ja nebenbei noch mit Birkenzweigen, ich bevorzuge da eher Aldi-Honig auf meiner Haut. Wenn, wie in diesem Fall, zwischen dir und der Welt da draußen nur eine alte verschrammelte Holztür liegt, ist der Sauna-Himmel auf Erden nicht mehr weit. Also einen Hops raus, einmal wälzen im Schnee hin, einmal wälzen her, eine kleine Schneeballschlacht mit den anderen. Wer dann noch einen Funken Gefühl in den Füßen hat, ist entweder gut durchblutet oder hat schon längst so etwas wie einen "Phantomfuß".

4. Zugucken wie andere baden gehen. In der Nacht zum 19. Januar feiern die orthodoxen Christen die große Wasserweihe. Überall werden Löcher ins Eis geschnitten, die Menschen tauchen dreimal ein und gedenken damit der Taufe Jesu. Auch Nichtgläubige machen den Spaß mit und steigen ins Wasser. Ich bin dabei - und gucke mal zu. Man muss ja nicht jeden Quatsch mitmachen. :)

Dienstag, 15. Dezember 2009

Winter in Moskau

Das sind Pelze soweit das Auge reicht, gefrorene Nasenhaare, stechende Luft in den Lungen, Eislaufen auf dem Roten Platz und das gute Gefühl zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.


Gruppe Eishockey
Rodeln kleinerJunge

Dienstag, 8. Dezember 2009

Von tauben Tauben

Der schwarze Kater - eine Schlüsselfigur im Roman - weist den Weg zum Museum. IMG_1752















Es könnte ja der Eindruck entstehen unsereins hat hier den ganzen Tag nichts Besseres zu tun, als in der Metro zu stehen und Schneematschmänner zu bauen. Dieser Eindruck täuscht. Da mein Horizont betreffs russischer Literatur bislang ungefähr so weit reicht wie von meiner Nasenspitze bis zum Computerbildschirm, bin ich immer um Fortbildung bemüht. Beispiel Bulgakow: Russen lesen DEN Bestseller Michail Bulgakows "Meister und Margarita" ja angeblich, wenn sie knapp den Windeln entwachsen sind. Ich hole das jetzt ein paar Jahre später nach. Der Zufall will es, dass der Roman des ukrainischstämmigen Autors in Moskau spielt. Auf den Spuren des Buches zu wandern, ist relativ einfach. Auf geht´s zu den Patriarchenteichen (Die heißen so, weil der Patriarch hier früher die Fische für sein Mittagsmahl züchten ließ). Von den Teichen ist bloß noch einer übrig, macht aber nix. Genau an diesem Ufer erscheint im Roman zum ersten Mal "Volant". Der tut zwar ganz lässig, ist aber in Wirklichkeit "Der Tod" und sorgt schon wenig später für einen "Unfall" bei denen Gleise, ein Zug und ein abgetrennter Kopf eine Rolle spielen. Weiter gehts bei der Spurensuche in das Haus nebenan, in dem Bulgakow einige Jahre lebte und auch "Meister und Margarita" entsann. Die Wohnung, im übrigen eine waschechte Kommunalka (Wohngemeinschat a la Sowjetunion), lieferte die Vorlage für die zentrale Wohnung im Roman. Leider haben übereifrige Menschen irgendwann in den vergangenen Jahren den Stuck von den Decken gerissen, die rissigen Wände übermalt und die urigen Türen rausgeschmissen. Das Treppenhaus, das Bulgakow-Fans zu einer Art Gesamtkunstwerk ausgebaut hatten, musste auch dran glauben. Zum Glück gibt es ein paar Unermüdliche, die schon wieder eifrig die Wände bepinseln. Gleich nebenan gibt es noch eine Art privates Bulgakow-Museum. Da ist es gemütlicher, unter anderem, weil eine lebende weiße Taube rumhockt. Was die allerdings mit dem "Meister" zu tun hat, bleibt noch im Dunkeln. Vielleicht sollte man für solche Fragen doch schon weiter als auf Seite 250 des Romans sein. Zum Abschluss empfiehlt sich ein Besuch im Café Margarita. Die machen da zwar die Atmosphäre mit äußerst geschmacklosem Weihnachtsklimmbimm kaputt, servieren aber eine heiße Schokolade, die vielleicht auch aus Volant einen Engel gemacht hätte.

PS: Wer auch immer Schneeflöckchen entführt hattem hat offensichtlich aufgegeben. Die Nachrichtenagenturen melden 900 Kilometer Schneestau in Moskau und ich eine rote Nase.

Ausblicke

Wie sagte doch gleich Platon: "Wenn du in den obersten Stock eines Kempinski-Hotels gelangst, halte immer deinen Fotoapparat bereit. Es könnte sein, dass es von dort einen traumhaften Ausblick gibt." Oder war es Aristoteles, der das sagte?


Moskwa und Roter Platz

Donnerstag, 26. November 2009

GRÖSSENWAHN

Ok, es ist das größte Land der Erde. Aber muss deshalb alles in Russland immer größer, höher, besser, allgemein gigantischer sein, als irgendwo anders? Weiß doch jeder, dass sowas nur zu Katastrophen führt. Ihr glaubt es nicht? Vergangene Woche hat in Moskau das europaweit größte Kaufhaus aufgemacht. Der bisherige Spitzenreiter in Moskau trägt im übrigen den bescheidenen Namen "Metropolis". Sonnabendvormittage dort versetzen mich immer in die Vergangenheit. So wie dort im H&M muss damals die Schlacht von Waterloo abgelaufen sein. Statt mit Kanonenkugeln wird dort mit Kleidungsstücken um sich geschmissen. Und es würde mich nicht wundern, wenn sich mir irgendwann aus einem Haufen Jeans blutbespritzte Finger entgegenstrecken, meine Hand ergreifen und eine Stimme stöhnt: "Flieh, solange du noch kannst!" Egal, bei der Eröffnung des neuen, noch größeren Kaufhauses, haben die freudentrunkenen Kunden gleich mal die Rolltreppe demoliert. Eine Katastrophe oder?

Zweites Beispiel: Das Denkmal für Peter den Großen in der Moskwa. Da hat der Gigantismus wenigstens mal einen Sinn. Man kann dieses Machwerk ohne Bedenken als den größten Schandfleck Moskaus bezeichnen. Da steht Peter, getragen von mehreren Schiffen, an Deck seines Seglers, so hoch wie ein Büroturm, in der Hand hält er eine Schriftrolle und sein Blick - natürlich - geht furchtlos in die Zukunft. Gebaut hat das Ganze der Künstler Tsereteli. Der ist so etwas wie der Leib- und Magenkünstler von Moskaus Bürgermeister Jurij Luschkow. Zum Glück scheinen die Moskauer trotz ihres Gefallens an allem Großen noch über ein wenig Geschmack zu verfügen. Es gibt eine Anti-Tsereteli-Homepage.

Da fällt mir ein: Kann es sein, dass es in ganz Moskau keine einzige echte Nadel eines Tannenbaumes gibt? Gut, nun erwartet man im "grauesten November seit Jahren" (O-Ton russicher Wetterdienst) nicht Weihnachtsflair an jeder roten Ecke des Roten Platzes. Aber abseits der ganzen Plastikweihnacht muss es doch echtes Tannengrün geben. Ich hab mich schonmal erkundigt. Die niederschmetternde Antwort: "Versuchs mal auf dem Friedhof!"

Peter der GroßeAb ins Einkaufswunderland"Der graueste November seit Jahren"

Freitag, 13. November 2009

10 Lehren aus Sibirien!

Sibirien11
Sibirien2 Sibirien3


1. Sibirien ist auch dann kalt, wenn Sibirier sagen, dass der sibirische Winter noch gar nicht angefangen hat.

2. Selbst gestrickte Handschuhe sind die besten.

3. Der Sibirier und seine Gäste bewegen sich am besten per Gleitschritt. Ansonsten liegt man mit der Nase schneller auf dem Eis, als man gucken kann.

4. Flughäfen, bei dem die Koffer in einer Baracke abgeladen werden und die Abholer hinter einem rostigen Zaun bibbernd warten, sind irgendwie sympatisch.

5. Nach einem sibirischen Vier-Gänge-Menü ist noch lange nicht Schluss. Ein Eis geht immer.

6. Wodka im Supermarkt zu fotografieren ist total verboten.

7. Birken, die auf einem Haufen wachsen und einen sogenannten Birkenwald bilden, sind sehenswert.

8. Milchkühe meiden Sibirien. Deshalb gibt es im sibirischen Hotel manchmal keine Milch.

9. Im Hotel gibt es manchmal auch kein Wasser. Woran das nun liegt, ist schwer zu sagen. Wasserkühe gibt es wohl nicht.

10. Traue keinem russischen Taxifahrer. Sonst kann es sein, dass man eine Viertelstunde vor dem Hotel rumdiskutiert, warum ein ausgehandelter Fahrpreis ein ausgehandelter Fahrpreis ist - und am Ende doch entnervt das Doppelte bezahlt.

East Side Gallery

„Jeder russische Mensch fühlt, wenn er auf Moskau blickt, dass es seine Mutter ist“, sagte der Schriftsteller Lew Tolstoi. Er hat nicht verraten, was die Stadt für Besucher aus der Fremde bereit hält. Ich bin gespannt...

Ansehen

Kaschewo

Lesen

Als meine Besucher am...
Als meine Besucher am 1.1.2012 in Port Said ins Meer...
erik-n - 26. Feb, 12:13
Auch wenn die Frage jetzt...
Auch wenn die Frage jetzt vielleicht etwas spät kommt,...
Menschchen - 21. Jun, 13:26
Крута!
...und ich dachte, ich wär mutig am 28. April in den...
Хайди (Gast) - 12. Mai, 12:33
Danke
Die königlichen Würden werden mir völlig zu Recht verliehen....
Mischkala - 15. Mär, 08:52
Whoa...
... Respekt. Das wollte ich auch immer mal machen,...
KrishA (Gast) - 13. Mär, 18:19
Kalt, Kälter, Eisbaden
Ok, das Foto ist etwas verschwommen, aber als Beweisfoto...
Mischkala - 22. Feb, 16:23
Alles besenrein
Als ich das erste Mal das Wort „Broomball“ hörte,...
Mischkala - 18. Feb, 13:54
Go for Präsidentenberater
Also wenn ich diesen flammenden Appell lese, kommt...
Mischkala - 16. Feb, 16:20

Stöbern

Mai 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 

Anmelden

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Status

Online seit 5387 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 26. Feb, 12:13

Credits

Web Counter-Modul


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren