Samstag, 7. November 2009

Zwischen Fiktion und Wirklichkeit

Ich lese gerade meinen ersten russischen Bestseller. Nein, nicht was ihr denkt. Kein Tolstoi, kein Bulgakow. Es ist Dmitrij Glukhowski. Schwarm der russsichen Feuilletons und Held der Computergeneration. Glughowski hat mit Anfang 20 den Bestseller "Metro 2033" auf den Markt geschmissen, vor wenigen Wochen ist der unvermeidliche Nachfolger "Metro 2034" auf deutsch erschienen.

Die Handlung ist so simpel wie düster. Wir schreiben - das sagt ja schon der Titel - das Jahr 2034 und befinden uns - auch das sagt ja der Titel - in den Katakomben der undurchschaubaren Moskauer Metro. Irgendwelche Idioten haben die ganze Oberfläche mit Atombomben kaputt gemacht und die paar Menschen, die das Inferno überlebt haben, schmachten nun in den Tunneln und Stationen der Metro. Natürlich geht es da unten nicht so gesittet zu, wie sich unsereins sicherlich im Fall einer globalen Katastrophe verhalten würde. Die Menschen haben sich zu Art Kleinstaaten in den verschiedenen Mertostationen zusammengerauft. Da gibt es die Kommunisten (die leben natürlich auf der roten Metrolinie), Menschenfresser, Technikfeinde, die dem "großen Wurm" huldigen, jede Menge Monster, Ungeheuer und sonstiges verstrahltes Gewürm. Die Stationen der Ringlinie haben sich zur Ringlinie zusammengeschlossen und handeln mit dem wenigen, was es noch gibt: Tee, Schweine und Ratten.

OK, wer jetzt neugierig geworden ist, muss selbst lesen, denn nun geht´s zurück in die Realität und da wird´s richtig unheimlich. Wenn man also einem der beliebtesten Moskauer Hobbies frönt - Lesen in der Metro, in jeder Situation und ohne umzufallen - und dabei Glukhowskis Buch in den Händen hält, kann es schon mal vorkommen, dass man Tintenherz-mäßig in die Handlung eintaucht. Seit in der Ukraine nämlich Schweinegrippen-Alarm herrscht und auch die russische Regierung zugeben musste, dass schon ein bis zwei Russen an Schweinegrippe gestorben sind, sind Atemschutztmasken Mode. Und das vor allem in der Metro. Das Gerücht will es schließlich so, dass die bösen Viren die russischen Kältegraden verabscheuen, sich dafür aber in der muckelig warmen Metro pudelwohl fühlen. Und wo kann man sich besser anstecken, als an einem Ort, an dem man seinem Nahbarn regelmäßig so dicht auf die Pelle rückt, dass man schon gezwungenermaßen die Haare zählt, die aus seinen Ohren sprießen.

Kurz und gut: Die Leute sehen aus wie Aliens, zumindest aber wie Menschen, die nicht erwarten, diese Metro je wieder lebend zu verlassen. Dmitrij Glukhowski hätte seine wahre Freude daran.

Dienstag, 3. November 2009

Wer suchet, der findet!

Hier das ultimative Moskauer Panorama-Suchrätsel in drei Schwierigkeitsstufen. Einfach Panoramabild öffnen und loslegen.



Stufe 1. Das Luschniki-Stadion. Russlands größtes Stadion, von der UEFA mit fünf Sternen ausgezeichnet, Heimspielstätte für ZSKA und Spartak Moskau, ausgelegt mit dem ungeliebten Kunstrasen und Ort des deutschen EM-Quali-Triumphs vom 7. Oktober 2009. Das ist ja wohl nicht schwer zu finden.

Stufe 2. Moskau City. Traum aller russischen Größenwahnsinnigen. Am linken Ufer der Moskwa entsteht getreu nach Reißbrett eine Anzahl spektakulärer Wolkenkratzer. Bis zu 500 Meter hoch sollen die gewaltigsten der Gebäude wachsen. Das wären dann die höchsten Büroebäude Europas. Im Moment geht es allerdings eher millimeterweise voran. In der Wirtschaftskrise ist den Investoren das Geld ausgegangen.

Stufe 3. Die sieben Schwestern. So nennen die Moskauer die sieben im typischen stalinistischen Zuckerbäckerstil erbauten Häuser. Früher waren sie Sinnbild der monumentalen sowjetischen Architektur. Heute beherbergen sie Wohnungen, Hotels und das Außenministerium. Von den Sperlingsbergen aus, von denen das Foto aufgenommen wurde, kann man sechs der sieben Schwestern erkennen. Die siebte - die Lomonossow-Universität - steht im Rücken. Lupe raus. Wer vier Schwestern erkennt, hats geschafft. Damit es etwas leichter ist, seht ihr links ein Beispiel.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Kleine Geschichte vom Einkaufen

Einkaufen Als Kundin bin ich wirklich leicht zufrieden zu stellen. Fast immer freundlich und stets entscheidungsfreudig. Die Verkäuferin sitzt gähnend hinter der Theke und strickt gemütlich weiter an den Söckchen für den Enkel, während ich gerne einkaufen möchte? Mir egal - soll sie doch - ich bin ein Fan selbst gestrickter Oma-Socken. Auf der Post warte ich eine Viertelstunde auf eine Briefmarke, weil die Briefmarken-Frau am Handy mit dem Liebsten turtelt? OK - ich will das junge Glück nicht stören. Nur eines treibt mich die Wände hoch: Wenn ich mein Geld nicht loswerde. Egal, ob beim Obsthändler auf dem Markt oder am Zeitungskiosk auf dem Flughafen - ständig diese Feilscherei wegen zu großer Scheine. Dabei haben die Russen ja beinahe nichts anderes als Scheine. Das Kleingeld werfen sie schon Mal achtlos auf den Boden - da kann man eh nichts für kaufen - und in den eigenen Taschen sammeln sich die Geldscheine, so dass man endlich mal das Gefühl bekommt, man wisse nun, was ein "dicke Brieftasche" ist. Besitzt man nun aber die Frechheit, mit einem 500-Rubel-Schein bezahlen zu wollen, wird man abgewiesen. Kein Wechselgeld vohanden! Nun sind 500 Rubel nicht die Welt, gerade ein wenig mehr als zehn Euro. Aber die Aliens hinter dem Verkaufstresen gucken so, als habe man ihnen gerade einen 1000-Euro-Schein vor die Nase gelatzt. Genausogut könnte es auch eine Katzenpfote oder drei Wochen alter Fisch sein. Alles zureden hilft nichts. Sie weigern sich einfach, mir etwas zu verkaufen. Und ich, der Kunde, der König, muss loslaufen und jemanden suchen, der die Gnade besitzt, mich von meinem Reichtum zu erlösen. Und während ich rumirre, mit knurrendem Magen und trockenem Hals, mit meinem unverschämten 500-Rubel-Schein in der Hand, denke ich: Das ist keine Servicewüste mehr, das ist der Servicemond, oder ganz einfach: Service am Arsch!

Donnerstag, 8. Oktober 2009

Gewehr im Anschlag

Kosakenschule3

Don Kosaken - da war doch was. Sind das nicht diese wilden, Schnauzbart tragenden Männer. Immer ein Pferd unter dem Pferd unter dem Hintern und ein zünftiges Lied auf den Lippen? So eine Mischung aus Legolas aus "Herr der Ringe" und Rumpelstielzchen? Denkste. Das steht ein Besuch bei den Don Kosaken auf dem Programm, man freut sich auf Trachten, Folklore und gebratenem Fisch aus dem Don, die Kamera schon im Anschlag, die Zunge zum Schnalzen bereit - und dann steht man plötzlich vor einer Klasse halbwüchsiger Kosaken, die nicht den Hauch eines Bartflaums haben aber die Brust in der Uniform um so stolzer schwellen. Die "Verteidiger des Vaterlandes"nennen sie sich. Angeblich werden an der Kosakenschule ja auch Tanz und Brauchtum gelehrt, ist aber kaum vorstellbar. An den Wänden hängen die Bilder alter Kosakenhelden und in den Regalen ABC-Schutzanzug, Gasmaske und Stahlhelm. Angeblich stehen den Internatsschülern nach dem Abschluss auch alle Berufsrichtungen offen: Arzt, Ingenieur, Architekt. Und was wollen sie werden? Offiziere - allesamt. Auf den Mund gefallen sind die jungen Herren jedenfalls nicht. "Alle Männer sind Krieger", sagen sie und nehmen flugs die Gäste aus dem Ausland in die Zange. "Worauf sind die Menschen in Deutschland stolz? ... Worauf begründet sich ihr Patriotismus? ... Wie kann man denn auf Kultur stolz sein? ... Was waren die größten militärischen Siege der Deutschen? ... Vergesst mal den 2. Weltkrieg. Eure Soldaten waren tapfere Krieger. ... Wer hat denn eurer Meinung nach den Georgien-Krieg angefangen? ... Soll die Ukraine in die NATO? Wenn es Krieg zwischen den USA und Russland gibt - für welche Seite entscheidet ihr euch?" STOP! ... Mit gequälten Mienen erklärt die Journalistengruppe, dass sie alles dafür tun würden, dass es zu so einem Krieg nicht kommen werde.

Alexander-Grigorowitsch Die Jungen sind ein wenig ratlos. So wenig Patriatismus - versinkt Deutschland dann nicht bald im Terror, Kriminalität, Extremismus und Drogen - kurz im totalen Chaos? Die Antwort übernimmt Alexander Grigorowitsch - Offizier, Erzieher, Historiker, Museumsleiter und Strenge-Blicke-Verteiler. Mit seinen 1,60 Meter und den O-Beinen sieht er aus wie das Abbild eines Reit-Jockeys. Aber Alexander Grigorowitsch ist Fallschirmspringer und Fliegerheld. Er trägt noch immer die Uniform der russischen Armee, auf der die Blutgruppe und der Rhesusfaktor aufgestickt sind. Alexander Grigorowitsch ist also für alle Kriegsfälle vorbereitet und holt mal eben zu einem atemlosen Referat über das preußische - also deutsche - Militärwesen und die Freundschaft zwischen Otto von Bismarck und Zar Alexander III. aus. Was das nun mit der Liebe zum Vaterland zu tun hat? Keine Ahnung. Auf jeden Fall sind die Jungs jetzt in weniger vermintes Gelände vorgedrungen. Was dieses "Hoffenheim" ist, von dem sie gehört haben und ob Michael Ballack wohl am Wochenende spielen kann? Schnell noch ein paar Erinnerungsfotos mit den Gästen, dann gehts ab in die Kantine - im Stechschritt versteht sich.

...
Kosakensaenger Eine Stunde später gibts dann doch noch Kosaken, wie dem "Kurier des Zaren" entstiegen. In Starotscherkassk, der alten Hauptstadt der Don Kosaken, ist die Luft Anfang November immer noch schwer vom Duft der Blätter und Staub der Steppe. Zwischen den vereinzelten Häusern verliert sich der Blick in der braunen Endlosigkeit. Irgendwo dort hinten soll es auch Kamele geben. Und singen können sie, die Don Kosaken. Mit soviel Inbrunst, dass man sofort die paar Meter zum trägen Don schlurfen möchte und sich in den glitzernden Fluten ertränken. Die Stiefel knallen auf dem Parkett, die Augenbrauen rutschen immer tiefer vor Gram und die Fäuste schwirren durch die Luft. Man versteht kein Wort von dem, was sie da singen und fragt sich: Ob auch sie davon träumen, ihr Leben dem Vaterland zu opfern?


PS: Beim Flug an den Don von Selbstgesprächen übermannt. Da sitzt du in einer russischen Maschine, die dem Namen einer hippen russischen Fluggesellschaft trägt und deshalb einen noch hipperen englischen Namen trägt, spürst wie die Maschine zittert und hörst plötzlich in deinem Kopf diesen Nachrichtensprecher: "In Russland ist heute Nachmittag eine Flugzeug der Gesellschaft Sky Express abgestürzt. Die Maschine war auf dem Weg von Moskau nach Rostov. An Bord waren 50 Insassen, darunter eine Deutsche." Du denkst daran, wie du bei solchen Meldungen immer schnell weghörst. Und dann wird dir bewusst, dass du jetzt selbst in so einer Maschine sitzt. Wie kommt man auf solche Gedanken? Vielleicht liegt es daran, dass mir die Stewardess vor dem Start den Zettel mit den Tipps für das Verhalten im Notfall in die Hand drückte und mit ernstem Gesicht darauf bestand, dass ich alles ganz genau lese. Ihr Vertrauen in das Flugzeug scheint nicht allzu groß zu sein. Und sie muss es schließlich wissen.

Mittwoch, 30. September 2009

Moskau Kann Kunst

Biennale

Was tun, wenn man Rembrandt nicht von Renoir unterscheiden kann? Am besten zu einer Ausstellung von moderner Kunst gehen. Die 3. Moskauer Biennale ist ein wahres Paradies für all diejenigen, die bis dato ihre Freizeit lieber im Zoo, als in der Galerie verbracht haben. Es geht nämlich echt tierisch zu. Es gibt Hühner, die das Schlimmste hinter sich haben, Hühner, die das Beste noch vor sich haben, Finken, die E-Gitarre spielen, Schildkröten, die Schlangen jagen, Ameisen, die im Rampenlicht stehen und noch viel mehr. Seht selbst ...

KopfschussHühner globalAltenheimAltenheim IIVögel spielen E-GitarreNeue AnsichtenSpinnenweben-Raum

Und um jetzt alle Fragen zu beantworten:

1. Nein, die alten Knacker in den Rollstühlen sind nicht echt.
2. Ja, die Hühner waren mal echt.
3. Ja, die Vögelchen sind lebendig und spielen wirklich E-Gitarre. Und das, gar nicht mal so schlecht.

Sonntag, 27. September 2009

Wer die Wahl hat ...

Geschenk gefällig? ...entscheidet sich fürs Büffet. Kein Wunder: Wenn Botschaftskoch Alois Schweinebraten, Sauerkraut und Kartoffelsalat auftischt, gerät die Wahl zum deutschen Bundestag ganz fix zur Nebensache. Im Berliner Willy Brandt Haus wurde getrauert, Jürgen Trittin riss Renate Künast beim Jubeln fast den Arm ab, nur in Moskau wurde weiter gekaut. Die auf den Tischen für spontane Schweißausbrüche bereit gelegten Erfrischungstücher kamen jedenfalls kaum zum Einsatz. Die meisten Besucher bei der Botschaftsparty nahmen das Wahlergebnis mit diplomatischer Gelassenheit hin. Mal abgesehen von dem kleinen Aufschrei im Saal, als die erste Hochrechnung für die FDP veröffentlicht wurde (eher ein Freudensschrei, als ein Erschrecken) und eines einsamen Herren, der beim Auftritt von Münte und Frank-Walter fast in die Großbildleinwand hineinkroch und immer wieder mit Leichenbittermiene den Kopf schüttelte (so als sehe er selbst die viel zitierte "146-jährige Geschichte der großen Volkspartei" an seinem inneren Auge vorbei ziehen). Der Nippes von den Linken und Grünen, Kugelschreiber und Luftballons, blieb unangetastet. Besser ging da schon Wowis Imagebroschüre "Be Berlin". Arm ist vielleicht doch sexy.

Gewählt wurde an diesem Abend übrigens auch in Moskau. In einer aus einem Pappkarton zurecht gewurstelten "Wahlurne" konnten die Besucher ihren Tipp für den Ausgang der Wahl abgeben. Der Gewinn: Ein Abendessen beim Botschafter. Das Ergebnis stand zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrags noch nicht fest. Nach einer repräsentativen Blitzumfrage vor Ort rechnet sich die Autorin jedoch allerbeste Chancen aus.

Freitag, 25. September 2009

Ellenbogen raus!

Da denkt man, man weiß, was Drängeln ist - kommt nach Moskau und merkt, welch unterbelichtetes Bild man bislang von einer gepflegten Drängelei hatte. Dies ist das Land, in dem es ein eigenes Wort für den Fall gibt, das ein Mensch bei einer Drängelei totgetrampelt wird. Dies ist die Stadt, in der es mehr Einwohner pro Quadratkilometer gibt, als in New York und Tokio. Dies ist das Viertel, in dem vor wenigen Tagen ein Elektronikmarkt eine Rabattaktion abbrach - der Ansturm war so groß, dass ernste Gefahr für Leben und Einrichtung bestand. Also hilft nur eines: Ellenbogen raus!!!

Ein guter Übungsplatz für Moskau-Einsteiger ist die Metro. Wenn am Morgen die Fahrgäste im Waggon mal wieder so dicht an dicht stehen, dass man in aller Seelenruhe die Barthaare des Nachbarn zählen kann, sollten alle Sinne geschärft sein. Die Russen machen es vor. Bereits zwei Stationen, bevor sie ihr Ziel erreicht haben, leiten sie das Aussteigen ein. Es beginnt so etwas wie ein Tetris-Spiel. Die Leute schieben und stapeln sich in Position. Und wenn ein Tetrisstein (in den meisten Fällen ich) nicht aufpasst, wird er schnell mal aus dem Weg gerammt. Spätestens eine Station vor Schluss sollte man sich eine strategisch günstige Position in Türnähe gesichert haben. Bloß nicht direkt vor die Tür - dort wird man unter Umständen von den neu Zugestiegenen zurück in den Mittelgang gedrängt. Die Erfolgsaussichten für ein Entkommen tendieren dann gegen Null. Genauso gut könnte eine Schildkröte versuchen, gegen den Strom einer durchgebrannten Elefantenherde anzulaufen.
Wer aber glücklich die Metro verlassen hat, darf sich zum Bestehen der ersten Prüfung beglückwünschen und gleich die nächste Aufgabe ins Auge fassen: "Überleben auf der Rolltreppe".

Und wer sich jetzt noch fragt, was es mit dem ominösen Wort für Tottrampelei auf sich hat, soll nicht enttäuscht werden. Das Wort heißt: "Chodinka". Es soll nach einem Feld benannt sein, auf dem ein Zar anno dazumal seinem russischen Volk reichlich Essen und Trinken gratis ausgab. Die Zahl der Toten bei diesem "Fest" ist im Verlauf der Jahrhunderte verloren gegangen. Oder besser gesagt, ich habe sie nicht gefunden. Es waren auf jeden Fall so viele, dass es für eine neue Wortschöpfung reichte.

Sonntag, 20. September 2009

Im Dunkeln ...

Ja, ist denn jetzt schon Weihnachten?

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Der Rote Platz am späten Abend. Es ist so still, die eigene Stimme wirkt wie durch ein Megafon verstärkt. Grelle Scheinwerfer und trotzdem keine Schatten. Die Mauern des Kreml wachsen ins schier Endlose, die Basilius-Kathedrale wirkt dagegen wie ein Spielzeugschloss. Kälte lässt die Pflasterscheine funkeln. Ein paar Menschen hasten vorbei, nur der Mann in Uniform vor dem Lenin-Mausoleum steht still. Der Rote Platz am späten Abend ist einen Besuch wert.

East Side Gallery

„Jeder russische Mensch fühlt, wenn er auf Moskau blickt, dass es seine Mutter ist“, sagte der Schriftsteller Lew Tolstoi. Er hat nicht verraten, was die Stadt für Besucher aus der Fremde bereit hält. Ich bin gespannt...

Ansehen

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Lesen

Als meine Besucher am...
Als meine Besucher am 1.1.2012 in Port Said ins Meer...
erik-n - 26. Feb, 12:13
Auch wenn die Frage jetzt...
Auch wenn die Frage jetzt vielleicht etwas spät kommt,...
Menschchen - 21. Jun, 13:26
Крута!
...und ich dachte, ich wär mutig am 28. April in den...
Хайди (Gast) - 12. Mai, 12:33
Danke
Die königlichen Würden werden mir völlig zu Recht verliehen....
Mischkala - 15. Mär, 08:52
Whoa...
... Respekt. Das wollte ich auch immer mal machen,...
KrishA (Gast) - 13. Mär, 18:19
Kalt, Kälter, Eisbaden
Ok, das Foto ist etwas verschwommen, aber als Beweisfoto...
Mischkala - 22. Feb, 16:23
Alles besenrein
Als ich das erste Mal das Wort „Broomball“ hörte,...
Mischkala - 18. Feb, 13:54
Go for Präsidentenberater
Also wenn ich diesen flammenden Appell lese, kommt...
Mischkala - 16. Feb, 16:20

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